Die Artdirektorin Charlotte Huguet war vor zehn Jahren eine der ersten aus ihrem Freundeskreis, die Paris den Rücken kehrte und mit ihrer Familie aufs Land zog. Gemeinsam mit ihrem Mann Emiliano Schmidt-Fiori und den Kindern Leonardo und Solal lebt sie seither in Barbizon, einem 1400-Seelen-Dorf, das unmittelbar an den Forêt de Fontainebleau grenzt. Unter den Bäumen ihres Gartens empfängt sie Konfekt zu einem Mittagessen …
Tequila ist ein Schnaps mit einem roten Plastiksombrero, der reuevolle Katertage im Schlepptau hat? Das ist überholt. In Mexiko produziert man heute edle Terroir-Spirituosen, die mit großem Aufwand destilliert werden …
Furniture, Fashion, Food – in Mailand huldigt man dem guten Geschmack. Die ehemalige Modedesignerin Rossana Orlandi ist in den letzten zwei Dekaden zu einer der bekanntesten Galeristinnen weltweit avanciert und empfängt Konfekt gemeinsam mit ihrer Tochter Nicoletta Orlandi Brugnoni zum Lunch in ihrer Designgalerie im eleganten Mailänder Stadtteil Sant’Ambrogio …
Eine Königin ihrer Zunft. In diesem Jahr wurde die mexikanische Köchin Elena Reygadas vom britischen Fachmagazin „Restaurant“ zur besten Köchin der Welt erklärt. Was macht sie anders in ihrem Restaurant Rosetta, das sich in einem alten Stadtpalais in Mexico Citys elegantem Ausgehviertel Roma Norte befindet? Im Interview enthüllt Reygadas, nach welchen Prinzipien sie experimentiert und welche Zutaten sie ausschließlich in Mexiko findet …
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Es könnte nicht weiter vom Bling-Bling der Metropolen entfernt sein und wurde dennoch zum besten Restaurant der Welt gekürt – das De Wolfgat im südafrikanischen Fischerort Paternoster eröffnet seinen Gästen ungeahnte Geschmacksdimensionen …
In der Küche des Mailänder Sternekochs Carlo Cracco verschmelzen alte norditalienische Traditionen mit neuesten experimentellen Techniken. Mit der Neueröffnung seines Restaurants Cracco in der ehrwürdigen Galleria Vittorio Emanuele II ist er dem Himmel ein ganzes Stück näher gerückt …
Ein Burger-Restaurant in San Francisco genießt wenige Monate nach der Eröffnung bereits Kultstatus. Das Geheimnis: Gourmetqualität trifft hier auf Gastro-Robotik …
Douglas McMaster träumt von einer Welt ohne Müll. Sein jüngster Coup nach dem ersten Zero-Waste-Restaurant Großbritanniens: das Cub in London. Hier verwandelt er skurrile Zutaten in kulinarische Hochgenüsse …
Lange war das Silo in Brighton einsamer Vorreiter in der Zero-Waste-Gastronomie. Doch nun kündigt sich ein Paradigmenwechsel an. …
In San Francisco hat gerade ein neuer Workspace seine Türen geöffnet. Ein experimenteller Spielplatz für kochende Hightech-Fans. …
Das Poblenou ist das Brooklyn Barcelonas. In einem Werkstatthaus des früheren Arbeiterviertels lebt und arbeitet der Kaffeeröster Jordi Mestre. …
Die letzte Renaissance liegt nun schon ein paar Jahrhunderte zurück. Dennoch zeigt sich der Florentiner kulturellem Wandel gegenüber weiterhin aufgeschlossen, das hat hier eben Tradition. Heute revolutionieren nachhaltige Lebenskonzepte die hergebrachten Daseinsformen. Wir zeigen die schönsten Beispiele. …
Verbindet man Rio de Janeiro mit Strand und Samba, hat die große Nachbarin São Paulo das Image einer Bladerunnerin mit krimineller Vergangenheit: wüst, potenziell gefährlich – und alles andere als sexy. …
Von der West Coast in die Welt: San Francisco gilt als die Wiege der Five-Pocket, dem bis dato immer noch wichtigsten Fashion- Statement der letzten rund 140 Jahre. …
Promiauflauf und Blitzlichtgewitter. Ewige Sonne und Bling-Bling-Fashion. Körperfetischismus und Lamborghinis. Kaum eine Stadt, die klischeebehafteter wäre als Los Angeles. Und tatsächlich werden die Vorurteile immer wieder bestätigt!
Es Jaç ist mallorquín und heißt so viel wie „Ruheplätzchen“ – ein seltsamer Name für ein Nachtlokal. Doch da es sich um die Kneipe des illustren Modedesigners Miguel Adrover handelt, irritiert das kaum jemanden, ist der Besitzer doch für seine von Widersprüchen geprägte Biografie bekannt …
Chiringuitos heißen die strohgedeckten sechs- oder achteckigen Bambushüttchen der Karibik, an denen kurvige Bikinigirls farbenfrohe Cocktails schlürfen. Nach ihrem Vorbild und unter gleicher Bezeichnung wurden auch die Buden etabliert, die am Stadtstrand von Barcelona alle paar Hundert Meter zu einem San Miguel oder einem Cava verführen. …
Es sind die extremen geographischen Gegebenheiten, die New York zu dem machen, was es ist: eine Sardinenbüchse, in der rund acht Millionen Menschen auf engstem Raum, quasi übereinander gestapelt, leben und arbeiten. …
Das spektakulär am linken Ufer des Saint-Laurent-Stroms gelegene Montreal gilt vielen als das kanadische ‚Petit-Paris‘. Und tatsächlich erinnern in der zweitgrößten frankophonen Stadt der Welt nicht nur einige pittoreske Straßenzüge an die Seine-Metropole. …